Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Ein bisschen wehmütig war ich schon über die Sommerpause, zu der das Kino Arsenal wegen der Fußball-WM sich genötigt sah. Aber offenkundig haben sie die Zeit gut genutzt, das übrige Sommerprogramm umso glanzvoller auszugestalten!
Erst einmal ist das Juli/August-Programm wenig überraschend, aber diesmal wirklich hochkonzentriert vollgedonnert mit einem Best of des Arsenal-Standardrepertoires: Natürlich der ganze Tarkowski, der ganze Eisenstein, und in der Magical History Tour drei große Fässer, vom Neorealismus zur Nouvelle Vague und schließlich ins Hollywood der 40er, 50er, 60er Jahre. An den ausgefransten Rändern schauen netterweise auch Sergio Leone, Jean-Pierre Melville, die Godardsche Groupe Dziga Vertov und Roger Corman hervor.
Weniger alten Kram gibt’s im Rahmen des Summertime-Festivals mit Wiederaufführungen hochwertiger Festival- bis Mainstreamware der letzten Jahre zu bewundern, von “Brockeback Mountain” bis zum ganz unglaublichen “Tropical Malady”, und auch Haneke mit “Caché” und James Benning mit “One Way Boogie Woogie / 27 Years Later” dürfen nicht fehlen.
Dann gibt’s noch Godard und Farocki (werd ich leider nicht schaffen), es gibt Karmakar und Fassbinder, es gibt DEFA-Science-Fiction und einen ganz neuen Experimentalfilm von Michael Snow, den arsenal experimental stolz präsentiert, u.v.m. Das dickste denkbare Sahnehäubchen oben drauf ist aber Matthew Barneys gesamter “Cremaster Cycle”, den’s sowohl für die ganz harten Naturen
Ja, ich freu mich schon.
(Links zu den einzelnen Programmtexten und Terminen vielleicht, sobald das Arsenal endlich die Inhalte seines Faltplanes auch online hat.)
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