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Vortrag: Das egoistische Mem. Die Kultur der Internet-Meme

Letzten Donnerstag gehalten auf der re:publica’09-Netzkulturkonferenz in Berlin; siehe Ankündigung. Hier die Slides:

[Hier war mal ein Slideshare-Embed, jetzt aber nur noch dieser Slideshare-Link.]

Vortragsfolien auch als Dateien runterziehbar, als PDF, als OpenOffice-Präsentation und als PowerPoint-Präsentation.

Es gab eine private Videoaufzeichnung des vollständigen Vortrags, die noch nicht online steht, hier dann aber wahrscheinlich später noch verlinkt wird. An einen groben Eindruck kann man sich vielleicht schon herantasten über eine zehnminütige Handy-Videoaufnahme des letzten Vortragsdrittels, thx @tristessedeluxe!, deren Tonqualität aber zu wünschen übrig lässt.

Kritik, Reaktionen, Fragen usw. in der Kommentarsektion hier drunter gern gesehen!

Tuesday April 7, 2009

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Kommentare

  1. Erik / 08. April 2009, 12:38 Uhr

    Wenn Du deinen Vortrag auf rund vierzig Seiten verschriftest und dabei die Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten beachtest, kannst Du deinen Bachelor in evolutionärer Pädagogik damit machen.

    An der Stelle möchte ich dich auf eine Veranstaltung hinweisen:

    5. Abendsberger Tagung zur Evolutionären Pädagogik (01. – 03. Mai in Abendsberg, Bayern)

    Vortragsthemen sind z.B.:
    “Sind Archetypen Meme?”
    “Homo neurobiologicus als anthropologische Leitperspektive?”
    “Evolutionäre Pädagogik und Memtheorie”
    “Die Evolution entlässt ihre Kinder – geht das überhaupt?”
    “Zur Evolution des Geistes. Wie Kinder es schaffen, 100.000 Jahre auf 10 Jahre zu verkürzen.”
    uvm.

    Wenn Du zum Thema Meme mal den aktuellen akademisch-wissenschaftlichen (also an den Universitäten vertretenen) Stand der Forschung sehen willst, sicher interessant!

    Weiß nur nicht, ob die Anmeldefrist nicht schon abgelaufen ist.

  2. Detlef Borchers / 08. April 2009, 22:09 Uhr

    konnte leider nicht kommen, da ich auf der re:health festgenagelt war. Ein Hinweis. Es ist vielleicht interessant, sich mit Richard Brodie zu beschäftigen. Er schrieb 1996 “Virus of the mind” über die Mems. Richard war Chef des Teams bei Microsoft, das Microsoft Word entwickelte. Danach war er der Redenschreiber von Bill Gates. Die Ausbreitung von “Information at your fingertips” erinnerte ihn an seine Dawkins-Lektüreund so produzierte er das Mem-Buch.

  3. Winni / 22. April 2009, 17:09 Uhr

    Was ist jetzt? Kommt die Aufzeichnung noch?

  4. Lena Waider / 24. April 2009, 14:36 Uhr

    Auf der 5. Abensberger Tagung trägt nach meinen Informationen auch Peter Mersch seine Systemische Evolutionstheorie vor (“Systemische Evolutionstheorie und Gefallen-wollen-Kommunikation”), von der er behauptet (und bislang habe ich noch nichts finden können, was dem widersprechen könnte), dass sich damit alle eigendynamischen Evolutionen (Biologie, Wissenschaften, Technik, Kultur, Soziales) erklären ließen, und zwar ganz ohne Meme. Meines Erachtens stellt dieser Ansatz eine Widerlegung der Memetik dar.

    LG Lena

  5. Christian / 25. April 2009, 10:45 Uhr

    @Winni: Sorry, Aufzeichnung ist noch nicht digitalisiert worden. Aber sie existiert noch ;-)

    @Lena: Ob man das Kind nun “Meme” nennt oder anders …

  6. Lena Waider / 25. April 2009, 14:03 Uhr

    @Christian

    “Ob man das Kind nun ‘Meme’ nennt oder anders …”

    Das ist keine Namensgeschichte. Die Memetik ist ein Replikatorenkonzept, allein schon das wird von Mersch verworfen. Die Einwände richten sich folglich gegen das Fundament der Memetik selbst.

    Aber eigentlich sind es gar keine Einwände, sondern in erster Linie ein neues Konzept. Dawkins braucht zwei Evolutionstheorien, um die biologische und kulturelle Evolution erklären zu können, Mersch erklärt aus drei einheitlichen Prinzipien (und ganz ohne Replikatoren) alle eigendynamischen Evolutionen. Mir scheint dies das leistungsfähigere Konzept zu sein.

    LG Lena

  7. sva / 27. September 2009, 21:28 Uhr

    /me pingt auch mal wieder wg der Aufzeichnungen :)

  8. Lena Waider / 17. October 2009, 07:48 Uhr

    Merschs Vortrag auf der Abensberger Tagung kann man hier einsehen:
    http://www.mersch.com/cmscontent/fileupload/newZ1new_fileupload_url2Z273401Z3mersch_evolution_abensberg.pdf

    Diese Darstellung ist – wenn man das Buch von Mersch nicht kennt (und ihm nicht zugehört hat) alles andere als selbsterklärend.

    Wie ich gehört habe, soll aus der Abensberger Tagung ein Tagungsband entstehen.

    Als guten Einstieg empfehle ich die Diskussionen auf Amazon unterhalb Merschs Buch: “Evolution, Zivilisation und Verschwendung”, zum Beispiel die mit dem Titel: “Bedeutet ‘Evolution, Zivilisation und Verschwendung’ einen Abschied vom Darwinismus?”:

    http://www.amazon.de/gp/forum/cd/discussion.html/ref=cm_cd_NOREF/ref=cm_cd_dp_tft_tp?ie=UTF8&cdForum=Fx1I3D4OJHPBTO2&asin=3837057925&store=books&cdThread=Tx2N28RGVQWVTWR

    Darin erklärt Mersch in – wie ich finde – wirklich sehr einfachen Worten, warum die Darwinsche Evolutionstheorie einen schweren Fehler aufweist, und warum man nach Behebung des Fehlers (im Rahmen seiner Systemischen Evolutionstheorie) keine Memetik mehr benötigt.

    LG Lena

  9. Christian / 22. November 2009, 03:21 Uhr

    In Sachen Video bitte http://twitter.com/philipsteffan belästigen, der hat die Aufzeichnungen und müsste sie nur mal digitalisieren … :-)

  10. Christian / 25. March 2010, 13:34 Uhr

    DAS VIDEO IST DA! kreisch http://vimeo.com/10415802 :-)

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