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Berlinale 2007 #19: Le Cercle des noyés / Drowned in Oblivion

Berlinale 2007 #19: Le Cercle des noyés / Drowned in Oblivion
Belgien / Frankreich 2007, Pierre-Yves Vandeweerd, 75 Minuten

Forumsgemäßes ‘politisches’ Betroffenheits-Kunst-Kino, düstere Kamera-in-Landschaft-Stell-Aufnahmen Mauretaniens zu Voice-Over-Berichten über die dortige Inhaftierung und Horrorgefängnishaltung schwarzer Intellektueller in den 80er Jahren; die Bilder gewinnen rasch ihre eigene Qualität und Präsenz, nicht zuletzt dank Einsatz von hochauflösendem Digitalvideo, das das Eingefangene viel direkter, in viel kälterer Ausdefinition der Gegenstände und Räume vor der Kamera, ganz ohne den pointillistischen Kunstgemälde-Charme von 35mm & lower rüberdrillt, zumal in Schwarzweiß, das ja, wie wir wissen, stets realistischer ist als der impressionistische Farbfilm. Wie schon bei Kurz davor ist es passiert gleitet die Aufmerksamkeit bald ganz vom politischen Text ab in den reinen Film, im hiesigen Fall in ein Sich-Verlieren in den spärlich bevölkerten Wüstenstraßen, den Sandwirbeln, und schließlich, ganz gegen die Intention des Textes, in großer Achtung, ja: Bewunderung für die (Gefängnis-)Festung auf dem Wüstenhügel, dieses streng und einfach und geradlinig geformte breite, symmetrische, steinerne, schwere, schwarze Raumschiff aus vier Kanten, Bollwerk noch so prekärer menschlicher Existenz gegen das vernichtende Wüsten-Außen, freies Herumassoziieren und schließlich Landen bei Rekategorisierung des Gesehenen in Frank Herberts Wüstenplaneten, Fremenkultur, etc.pp. …

Monday February 12, 2007

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