Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Berlinale 2007 #18: 2 Days in Paris / Deux jours à Paris / 2 Tage Paris
Frankreich / BRD 2006, Julie Delpy, 96 Minuten
Wundervolles Plapperkino, entfaltet an seinen besten Stellen eine so hohe (allerdings hier das Chaos anstatt der kunstvollen Drehbuchorganisation zelebrierende) Rede- und Pointendichte pro Sekunde, wie man sie vielleicht seit Howard Hawks nicht mehr gesehen hat; “culture clash” zwischen zwei sehr spezifischen kulturelitären Milieus aus New York und Paris (anhand des Pärchens Adam Goldberg und Julie Delpy), die ja eigentlich kosmopolitisch sein müssten, sich aber vor allem am Bereich des Umgangs mit Partnerschaft und Sexualität erheblich kulturalistisch zu scheiden scheinen; Frasier in Paris, (angenehm snobistisch) gehobener (aber im Gegensatz zu Frasier im lässigen Geist der Improvisation gehaltener) Wort-und-Sprachen-Slapstick, höchst sophisticated-namedropping-anspielungsreich und gewiss unsynchronisierbar.
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