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Berlinale 2007 #17: Dasepo Sonyeo / Dasepo Naughty Girls

Berlinale 2007 #17: Dasepo Sonyeo / Dasepo Naughty Girls
Südkorea 2006, Je-yong Lee, 103 Minuten

Großartig blöde, absurd-komödiantische, perverse koreanische High-School-Groteske in knalligen Farben, ganz wunderbare Konfektionsoberfläche in Grün, Gelb, Rosa und makellosen Bonbon-Gesichtern zum Reinbeißen, allerhöchste, prachtvollste Künstlichkeit; die Handlung nur in Narrationskategorien von South Park und dem im Film anzitierten SpongeBob fassbar, hangelt sich an pubertär-deliranten Albernheiten ab, die sich irgendwann voll in Magischen Realismus ausfalten (“Armut” am Rücken; der Dämon / magische Drachen, der den Direktor befallen hat, um mittels Vaginaltabletten alle sexhungrigen Schülerinnen in jungfräuliche Streberinnen zu verwandeln, wird verscheucht übers kollektive Beschießen mit Ejakulat durch die vor ihm in Reihe stehenden / wichsenden Jungen nach Anleitung alter Sagenbeschreibungen aus der Wikipedia); heterogenste Diskurse—Armut, Transgender, nationale Identität, Medienexploitation, multikulturelles / -religiöses Miteinander—
(natürlich stets nur überblödelt-angezuckert anzitiert) zusammengequetscht “im Würgegriff der guten Laune” / wohltuend erbarmungsloser Bonbonisierung; und zudem Musical-Karaoke-Sequenzen mit schweizerkoreanischem Jodel-Chor.

Monday February 12, 2007

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Kommentare

  1. rrho / 12. February 2007, 11:28 Uhr

    Das klingt ein bißchen so, als hättest Du zwischen Film-Sehen und Text-Schreiben keine Pause gemacht… ;-)

  2. Christian / 12. February 2007, 20:44 Uhr

    Oh, nein, umgekehrt, ich hab mir sogar, glaube ich, viel zu viel Wartezeit genommen, ich wollte sehr viel mehr über den Film schreiben, aber bis ich dazu kam, hatten sich schon so viele andere dazwischen geschoben ;-)

    (Momentan läuft das quasi so: Film – zehn Minuten Pause, um vom einen Saal zum nächsten zu hetzen und drei Blog-Sätze über den Film in mein iBook zu schreiben, den ich als vorvorvorletztes gesehen habe – Film – fünfzehn Minuten Pause, in denen ich tatsächlich den Blogeintrag zum inzwischen vorvorvorvorletzten fertig kriege und mit dem neuen vorvorvorletzten anfangen kann – Film – usw.; ich bringe es einfach nicht übers Herz, einen Film ungebloggt zu lassen.)

  3. Christian / 12. February 2007, 20:45 Uhr

    (Und hey, immerhin: Im Moment hinke ich nur fünf (aber immerhin schon teils halb fertige) Filmblogeinträge hinterher.)

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