Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Also bis auf das gruselige Ende hat’s mir Spaß gemacht. Aber ich hatte vor dem Fernseher ja auch eine stadtteilerschütternde alkoholschwangere Party sowohl mit materiell anwesenden Genossen als auch virtuell mit der großen bunten #heimkino-Crew, so dass ich der Veranstaltung in ihrer tiefen filmwissenschaftlichen Bedeutung vielleicht nicht die nötige Ernsthaftigkeit entgegen brachte, ahem.
Nachträglich will ich noch auf dreierlei verweisen. Der Kommentar-Thread bei Cinemarati zum Oscar enthält eine schöne Diskussion über das Ausspielen von “Crash“ gegen “Brockeback Mountain“. Filmbrain zieht bei Like Anna Karina’s Sweater zur Oscar-Verleihung in “Los Angeles Plays (With) Itself“ auch in erster Linie über “Crash“ her. Und bei msnbc.com gibt es mit “Those big stars just don’t get Jon Stewart“ eine schöne Rekapitulation von Jon Stewarts wenig oscar-kompatibler Host-Performance, die zwar ein paar Anlaufschwierigkeiten hatte, allerdings dann doch auch einige IMHO sehr nette Momente (Filesharing, Scientology und die vom großen Stephen Colbert gesprochenen political ads für einzelne Nominierte) enthielt, die dort teils auch aufgeführt sind.
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Kann mich der Rekapitulation von Jon Stewart nur anschließen und es ist schon traurig, dass der bei weitem beste Host der letzten Jahre in der High-Society Hollywoods durchgefallen ist, nur weil ihnen die Fähigkeit fehlt über sich selbst zu schmunzeln.
Ich find nicht, dass die Witze von Stewart großartig anders waren als die der vorherigen Hosts. Jedenfalls nicht im Bezug auf die anwesenden Gäste. Das war fuer mich ja auch eher das Problem: Man hat ihm am Anfang sehr stark angemerkt, dass er sich selbst zurueck genommen hat. Die gescripteten Sachen waren einfach nicht sein Ding, was noch deutlicher wurde, wenn er anfing zu improvisieren.