futur:plom
cine:tv:plom
kommentar:plom
reste:plom
Eines von mehreren
plomlompom-Projekten
Datenschutz-Erklärung
Impressum

cine:plom

Altes Kino: Filme. Neues Kino: Meme.
Über diese Seite

Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.

Orientierung

Neues Kino
Mem- & Internetkunst

Mission Statement

Altes Kino
Film & Fernsehen

Titel A-Z
Aktuelles TV-Programm

Abonnement

Letzte Kommentare

Die Meriten von "Family Guy", mit einem Exkurs zur Gestrigkeit der "Simpsons" (14)
     Gerrit Jessen, jörn Hendrik Ast, Christian, ...

Wieder Jeremy Irons und Drachen (5)
     tester, tester, rrho, ...

Vortrag: Das egoistische Mem. Die Kultur der Internet-Meme (10)
     Christian, Christian, Lena Waider, ...

Blogroll

Lizenz

Für alle von mir verfassten Texte auf dieser Seite gilt folgende Lizenz:

Creative Commons License

Partnerschaften

[hier war mal ein Amazon.de-Affiliate-Banner, heute aber nicht mehr; frühere Amazon.de-Affiliate-Links im Blog sind nun nur noch unaffiliierte Amazon.de-Links]

Werbung

(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

   

Breit and Prejudice

Hier war mal ein Amazon.de-Affiliate-iFrame, nun nur noch ein unaffiliierter Text-Link.
Komm grad frisch aus der Sneak Preview zur ungefähr eintausendsiebenhundertdreiundzwanzigsten Verfilmung von Jane Austens Pride and Prejudice (bzw. Stolz und Vorurteil), diesmal mit der unansehlichen Keira Knightley in der Hauptrolle, unter der Regie von No Name Joe Wright, Näheres siehe imdb. Endlos banales, kitschiges, witzloses Kostümherzschmerzdrama im postkartenschönen Literaturverfilmungskonfektionswaren-Antlitz und unglaublicher innerer Stumpfsinnigkeit. Ich mag einfach nicht glauben, dass die so bekannte und viel verfilmelte literarische Vorlage dermaßen flach und schleimig ist, die Figuren dermaßen eindimensional und öde, an ihr kann es also nicht liegen.

Dass ich mich trotzdem prächtig amüsiert habe, mag an der äußerst erheiterten Stimmung des gesamten Saales gelegen haben, der sich ständig über die triefende Plattheit nicht nur im Dialog, sondern überhaupt in der gesamten Inszenierung, im Schnitt, im Einsatz der Musik usw. endlos keifend beömmelte – und zwar eher nicht bei den Szenen, die als comic relief aus der Schnulzenmelodramatik herauszuragen suchten.

Also: Nur mit viel Alkohol zu ertragen. Nett höchstens (in kleinen Nebenrollen) noch das Wiedersehen mit Donald ‘pädophiler Katzentöter‘ Sutherland, der als einziger unter den ehrenwerten Charakterdarstellern (er spielt den Familienvater) es schafft, dass man ihn sich nicht von der Leinwand weg in ein tiefes schwarzes Loch wünscht, und Jena Zeitreise Malone, die hier allerdings in erster Linie nervig-überdreht als unausgelastete kleine Schwester quietschend hin und her hüpfen darf, bevor sie sich wegheiratet. Judi Dench dagegen führe ich nicht auf, die gilt zwar irgendwie als bekannt und bestimmt dolle Charakterdarstellerin, hier darf sie aber auch nur ziemlich unsubtil und uninteressant die arrogante böse Lady de Bourke spielen.

Tuesday October 18, 2005

Werbung
(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.