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Der Niedergang der Simpsons, marxistisch

Die Fernsehserie The Simpsons bzw. OFF (Our Favorite Family), wie wir sie damals in de.rec.tv.simpsons in seligen Usenet-Zeiten nannten, erlebte gegen Ende der 90er Jahre einen rapiden und ziemlich gewaltsamen Wandel in ihrer inhaltlichen Qualität, der von vielen alten Fans der Serie als ein Absturz erlebt wurde, von dem sie sich nie wieder ganz erholte. Ich finde es immer wieder spannend, Analysen dieses Prozesses zu lesen, und habe mich auch schon selber in einer versucht, in der ich das Versagen der Simpsons als kulturellem Vermittler im Aufkommen des Internets verortete (eine Kompetenz, die ich stattdessen Family Guy zuwies). Auch sehr interessant aber, gerade via monochrom drüber gestolpert: “A Marxist analysis of the Simpsons”, der intellektuellen Erfolg der Serie in ihrer Analyse einer amerikanischen Arbeiterklasse und ihren Niedergang unter Veränderung dieser Koordinaten in den letzten zehn Jahren betrachtet:

Rather than being a satirical examination of American working class life and alienation under capitalism, the show has been transformed from satire to spectacle. […] The world of the Simpsons could seem to coexist with ours, but it could only do so as long as our world wasn’t changing.

Wednesday June 25, 2008

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Kommentare

  1. Apu / 12. July 2008, 16:20 Uhr

    In die Simpsons kann man einfach alles reininterpretieren, weil sie das gesammte Zeitgeschehen kommentieren.
    Mr. Burns sieht übrigens aus wie die klassische antisemitische Karikatur – Hakennase, Glatze, Buckel, geizig und gierig bis zum Gehtnichtmehr. Hat da schon mal wer drüber nach gedacht?

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