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Der Streik als eigene Filmindustrie

I dare say my favorite part of this strike is videos like this and knowing far more of these are on the way the longer this lasts. This is a collection of some of the wittiest people out there all suddenly with nothing better to do then create videos that are not only good for their own sake, but for workers everywhere.

(Boing-Boing-Kommentar)



Es mangelt mir an Sympathie mit den hierzulande streikenden Lokführern. Vielleicht liegt das aber einfach nur an unzureichender Kommunikationspolitik. Amerikas Unterhaltungs-Industrie führt zum Vergleich sehr schön vor, wie man attraktive Streikpolitik macht. Etwa über die Propaganda-Video-Flut, die sich seitens der amerikanischen Drehbuchautoren-Gilde in YouTube und Blogosphäre aus Anlass ihres aktuellen Mega-Streiks ausbreitet. Am meisten zirkuliert (und wahrscheinlich von meiner Leserschaft schon durchgeguckt) wird ein hübscher Clip vom Drehbuchautoren-Team von The Daily Show with Jon Stewart mit dem Titel Not The Daily Show, with some writer:

[Hier war mal ein YouTube-Embed, nun ist hier nur noch dieser Link aufs Video.]

Übrigens auch sehenswert: Das Äquivalent vom Spin-Off der Daily Show, The Colbert Report:

Jeder Film- und Fernseh-Franchise, der in dieser Sphäre was auf sich hält, bemüht sich um eine angemessene Repräsentanz seiner Bilder- und Gesichterwelt (jeder muss dabei sein) auch im Öffentlichkeitsbereich des Großen Kreativen-Streiks. Denken wir uns nur zurück zum legendären Disney-Animatoren-Streik von 1941, man beachte die wunderbaren Streikpappen gegen Anfang (und: die Aufnahmen sind sogar in Farbe!):

[Hier war mal ein YouTube-Embed, nun ist hier nur noch dieser Link aufs Video.]

Auch auf der derzeitigen Streikbühne ist die Trickfilmkultur in gewisser Weise mit vertreten: Ich vergöttere ja Family Guy, und deshalb bin ich hörig, wenn der Schöpfer, Kopf, Drehbuchautor und Sprecher der meisten Figuren dieser schönen Animationsserie, Seth McFarlane, sich (und seinen Hintern) lautstark für den Streik hergibt:

[Hier war mal ein YouTube-Embed, nun ist hier nur noch dieser Link aufs Video.]

Aber nicht nur die Pro-Streik-Seite nutzt das Medium zur Verbreitung ihrer Message. Auch Gegner legen ihre Argumente medienwirksam dar. Aus der YouTube-Amateurszene kommt zum Beispiel, wie als Konter zu McFarlanes leidenschaftlicher Rede, eine Pseudo-Family-Guy-Montage, der man zumindest eines zu Gute heißen muss: Die Stimmen (die meisten davon im Original von McFarlane selbst gesprochen) sind relativ gut getroffen:

[Hier war mal ein YouTube-Embed, nun ist hier nur noch dieser Link aufs Video.]

Etwas more reasonable, ganz im Sinne freilich einer libertären Arbeitsideologie, argumentiert das The Movie Blog in seinem Videopodcast:

[Hier war mal irgendein blip.tv-Embed, für den Inhalt siehe obigen Blog-Link.]

Monday November 19, 2007

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