Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Hier für all jene, die nicht Zeit noch Geld für einen Trip nach Paris hatten, eine umfangreiche Fotodokumentation der Jean-Luc-Godard-Ausstellung “Voyage(s) en Utopie” im Centre Pompidou. Die Dominanz der zahllosen Videoclips in den rumhängenden Monitoren wird so freilich nicht ganz vermittelt, aber im Grunde verschafft’s einen soliden Eindruck. cine:plom war ja dort gewesen und gar nicht mal so umgehaun.
(via Thomas’ del.icio.us)
Christoph Hochhäusler (“Falscher Bekenner”) wider das Fahrwasser-Argument der Mainstreamerfolgskalkulation und für mehr Vertrauen ins Publikum sowie über Lars von Triers neueste Posertechnik, AUTOMAVISION.
Und Hochhäusler wird ja auch zur “Berliner Schule” gezählt, zu der cine:plom noch nicht so richtig einen sinnvollen Zugang gefunden zu haben glaubt (siehe sein Hadern mit “Montag kommen die Fenster”, z.B.). Da kommt der Versuch einer Annäherung in Form von “‘Berliner Schule’—Eine Collage” gerade recht, ein Vorschautext quasi auf die nächste Ausgabe der kolik.film, die sich, nun, eben diesem Thema widmet.
(via new filmkritik)
kolik.film als Österreichisches Filmmagazin, “zwischen literarischer Form und scharfsinniger Filmlektüre, die auf dem überwiegend von Marketinginteressen oder wissenschaftlicher Binneninteressen dominierten Publizistikmarkt zunehmend zu kurz kommt” (Konzept), schaut eh interessant aus.
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