Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Kino-Absturz
Michael Tolkin, der Dreh- und Vorlagenautor von Robert Altmans The Player hat ein neues Buch geschrieben, worin er nebenbei Hollywood für sterbend erklärt, wegen, so die New York Times,
the death of what he both eulogizes and parodies: the classic journey-of-the-hero story structure, analyzed by Joseph Campbell in the 1940’s, popularized a generation ago by George Lucas through “Star Wars”, spouted and shorthanded by studio executives ever since, and all but trampled to death, Mr. Tolkin said, by nearly every subsequent action movie and thriller that Hollywood has turned out.
Jim Emerson kommentiert:
What he’s talking about, of course, is the ubiquity of screenwriting guru Robert McKee’s story structure techniques, satirized in “Adaptation.”
cine:plom indes weiß: Schuld sind natürlich die Postmoderne und Charlie Kaufman!
Fernseh-Absturz
“Rechts auf’m Schirm“: Die Jungle World über die aktuelle rechtsextreme Neuausrichtung des polnischen Fernsehens durch Polens Kaczinsky-Regierung.
“Fernsehen ist tot“ meint hingegen bereits Holger Dambeck bei SpOn, argumentiert allerdings eher beliebig, anekdotisch und mit etwas Technobabble, dabei ist sein Argument doch ganz simpel:
Teenager, in erster Linie in den USA und Großbritannien, sitzen längst mehr vorm Computer als vor der Glotze.
Thomas dagegen sieht Fernsehen als Hintergrundzerstreuungsmedium noch eine Chance haben.
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