Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Elephant Dream (2006) ist ein ganz netter, zehnminütiger CGI-Kurzfilm in biomechanisch-surrealistischer Brothers-Quay-Manier, technisch wie ästhetisch solide aufgelöst und passabel strange.
Doch der eigentliche Clou: Das Werk ist nicht nur leger Creative-Commons-lizensiert und mit Open-Source-Software (v.a. dem jedermann zugänglichen 3D-Modeller Blender) gebastelt worden, sondern liegt sowohl online wie auf den bestellbaren DVDs auch selbst als Open Source vor, d.h. zerlegt in all seine (ebenfalls Creative-Commons-lizensierten) Daten, Modelle, Bewegungsabläufe usw., aus denen das Endergebnis gerendert wurde. So kann man bei Bedarf, man braucht sich nur Blender zu installieren, den Filminhalt manipulieren oder seine Bestandteile für eigene kreative Projekte weiterverwenden. Man könnte so beispielsweise die “Schauspieler” in eigenen CGI-Filmen weiterverwenden oder eigene Figuren neue Abenteuer in den locations von Elephant Dream durchleben lassen. Oder gar aus dem ganzen ein Computerspiel basteln. Usw.
(via NewsForge)
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