futur:plom
cine:tv:plom
kommentar:plom
reste:plom
Eines von mehreren
plomlompom-Projekten
Datenschutz-Erklärung
Impressum

cine:plom

Altes Kino: Filme. Neues Kino: Meme.
Über diese Seite

Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.

Orientierung

Neues Kino
Mem- & Internetkunst

Mission Statement

Altes Kino
Film & Fernsehen

Titel A-Z
Aktuelles TV-Programm

Abonnement

Letzte Kommentare

Die Meriten von "Family Guy", mit einem Exkurs zur Gestrigkeit der "Simpsons" (14)
     Gerrit Jessen, jörn Hendrik Ast, Christian, ...

Wieder Jeremy Irons und Drachen (5)
     tester, tester, rrho, ...

Vortrag: Das egoistische Mem. Die Kultur der Internet-Meme (10)
     Christian, Christian, Lena Waider, ...

Blogroll

Lizenz

Für alle von mir verfassten Texte auf dieser Seite gilt folgende Lizenz:

Creative Commons License

Partnerschaften

[hier war mal ein Amazon.de-Affiliate-Banner, heute aber nicht mehr; frühere Amazon.de-Affiliate-Links im Blog sind nun nur noch unaffiliierte Amazon.de-Links]

Werbung

(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

   

Deutsche zu dumm für amerikanisches Fernsehen

Artikel von Thomas Pany in der Telepolis:
Macht Fernsehen klüger?, darüber, wie und warum aktuelle amerikanische Fernsehserien wie *The Sopranos* oder *West Wing* seit einigen Jahren mittels fortgesetzter kognitiver Überlastung des Zuschauers diesen ganz entgegen des alten Bildes vom bloß verdummenden, anspruchslosen TV-Berieseln ordentlich geistig herausfordern:

Nein, vielmehr habe man erkannt, dass solche Programme sich gut auf DVDs verkaufen lassen, da sie mehrfaches Sehen, das immer neue Nuance zutage fördert, belohnen oder gar verlangen. Dazu käme das Internet, Foren, in denen Anmerkungen, Kommentare und Interpretationen zu den komplizierteren Unterhaltungsformaten rege ausgetauscht werden. Shows wie “Lost” (in Deutschland auf Pro Sieben) oder “Alias” würden dort mit einer Intensität “zerpflückt”, die sonst nur “für Talmud-Schüler reserviert” ist.
[...]
Interaktive Spiele, so Johnson, hätten eine neue Generation von Medienkonsumenten geschult, die sich jetzt ähnlich anspruchsvoll gegenüber dem Unterhaltungsfernsehen zeigten.

Und dann abschließend die Feststellung, dass diese Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehmarkt verpuffen, die Serien hierzulande als zu komplex betrachtet werden, um sie ins Programm zu nehmen, und deutsche Produktionen mit wenigen Ausnahmen nach wie vor den klassischen anspruchslosen Nur-Berieselungs-Mustern folgen.
via Zaister in #heimkino

Tuesday May 3, 2005

Werbung
(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.