Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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[hier war mal ein Amazon.de-Affiliate-Banner, heute aber nicht mehr; frühere Amazon.de-Affiliate-Links im Blog sind nun nur noch unaffiliierte Amazon.de-Links]
(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)
Französisch habe ich nur bis zur elften Klasse gelernt, seitdem ist es ein wenig eingeschlafen, und meine halbherzigen Versuche, die Kenntnisse in dieser schönen Sprache auszubauen, haben mich in den letzten Jahren nie allzuweit gebracht. (Nichtsdestotrotz plane und gelobe ich für die Zukunft in diesem Bereich Besserung, nur wie das wirksam zu bewerkstelligen sei ist mir noch unklar.)
Erfreulicherweise schreckt mich das nicht davon ab, doch ab und zu in einige französische Blogs reinzuschauen und dabei stets einige für mich faszinierende (wenn auch nur halb verstandene) Perlen herauszufischen. Eben gerade stolperte ich beispielsweise über ein paar Bilder, die mir nur zu bekannt vorkamen, nämlich aus einem alten armenischen Film, der mich schon seit Jahren in seinen eigentümlichen Bann gezogen hat: “Sayat Nova“ von Sergej Paradschanow. Der dazugehörige Eintrag im “weblog de Jean-Sébastien“ heißt “‘facingness’ chez Paradjanov“, hoch lesenswert. Hier ein kurzes Zitat:
Si on devait filer la comparaison avec la peinture, Sayat Nova ce serait peut-être la norme du cinéma si la peinture du Quattrocento et la découverte scientifique de la perspective n’avaient pas eu lieu.
So tiefschürfend wie bei den hoch kultivierten Franzosen ist die deutsche Blogosphäre wohl leider noch nicht, dass sowas wie das armenische Schaffen Sergej Paradschanows in ihr diskutiert werden würde. Schade! (Dabei lief der Film hier sogar schon mindestens drei Mal im Fernsehen. Okay, 3sat und Arte.)
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