Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Neon Genesis Evangelion, was ist das eigentlich? Die offiziell ‘beste’ und ‘tiefgründigste’ Anime-Serie aller Zeiten? Ein Manga? Ein, zwei Anime-Kinofilme? Es ist ein mythologisch-psychoanalytisch-philosophischer Science-Fiction-Franchise, der eigentlich eine in sich geschlossene Geschichte erzählt, aber in immer wieder neuen Variationen. Von Medium zu Medium werden Details verändert und wird das Ende wieder völlig neu geschrieben. Und “das Ende” heißt im Falle von NGE irgendwas zwischen der Selbstfindung eines pubertierenden Jungen (aufgelöst im Format eines texttafelreichen Alexander-Kluge-Essayfilms) und einer apokalyptischen Transhumanistischen Singularität, in der die Menschheit sich in Etwas Anderes ™ auflöst, in Bildern nahe dem Schluss von 2001: A Space Odyssey.
Und ich komme schon wieder ganz ins Bibbern, wenn ich den Trailer für die nächste Variante sehe, Rebuild of Evangelion, den ersten von vier Kinofilmen, die erneut die Geschichte umerzählen werden:
[Hier war mal ein YouTube-Embed, nun ist hier nur noch dieser Link aufs Video.]
(via Japankino)
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