Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Berlinale 2007 #40: Ping Guo / Lost in Beijing
China, Hongkong 2007, Li Yu, 112 Minuten
Und zum Abschluss noch ein Arthausmelodram, Koordinaten Kindesverkauf, Klassendifferenzen; passagenweise lustig, Tony Leungs Wandel vom zynischen Goldkettchen-Kapitalisten (diese Milieuzeichnung im chinesischen Kontext ist tatsächlich interessant zu betrachten) zum die womöglich sein Kind austragende Arbeiterin umsorgenden Hypersensibelchen; malerisch beherrschte Wackelkamera-Unschärfe-Ästhetik, Farbenteppiche out of focus, doch, das ist schön anzusehn; das dramatische Haupt-Dilemma selbst anödend, biologische vs. käufliche Vaterschaft, nur nach überkommenen Standpunkten des Blutes überhaupt eine relevante Frage (bei der Mutterschaft dagegen wäre man ja noch bereit, aufgrund der erheblicheren weiblichen Arbeitsinvestition in die Produktion eines Kindes, sie sich anzuhören).
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