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GEZ & Kritische Theorie

Wie darf man das eigentlich verstehen, dass in dem neuen GEZ-Spot vorhin im Kino das eine brillentragende Gebührenhinterziehermädel plakativ mit einem in die Kamera gehaltenen Theodor W. Adorno in der Hand auf der Couch saß, bevor sie mit ihren Kiffer-Freunden geschnappt wurde?

Thursday September 28, 2006

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Kommentare

  1. Detlef Borchers / 29. September 2006, 21:45 Uhr

    War das der hier?
    http://www.tgc-agentur.de/gez/tv01.php

  2. Christian / 30. September 2006, 03:09 Uhr

    Ah, ja, genau! Womit das Buch wohl als Adornos “Erziehung zur Mündigkeit” identifizierbar geworden ist. Im Kino in 35mm würde man das alles freilich weitaus besser entziffern können.

  3. Detlef Borchers / 30. September 2006, 14:24 Uhr

    Ja, aber in einer ziemlich alten Ausgabe. Ich frage mich, wie weit der Witz der Werber beim drehen dieses Spots gegangen ist. Also ob da wirklich jemand reflektiert hat, dass es sich größtenteils um Texte handelt, die Adorno für eine Vortragsreihe im öffentlich-rechtlichen (hessischen) Rundfunk schrieb. Aber danke für den Hinweis!

  4. Moritz Mutter / 09. November 2006, 11:43 Uhr

    so wie ich das verstanden hab is nur das schaf der gebührenhinterzieher, oder? und dann is der adorno wohl eher son kleiner spaß am rande, so von wegen “kulturindustrie”, oder er is sogar einfach nur zufall…

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