Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Boah. Sehe gerade zum ersten Mal die Zeichentrickfilmserie Drawn Together auf MTV. In der absoluten Konsequenz, in der das Format ganz in Oberfläche verwandelte postmoderne Provo-Popkultur purifiziert auf den Höhepunkt bringt, ohne jeden letzten noch so subtilen Störschnörkel an Hinterbedeutung oder ethischen/ideologischen/ästhetischen Haltepunkt (außer eben der Oberfläche und allumfassender political-incorrectness-Gleichgültigkeit), das ist abstrakt philosophisch bewundernswert, wenn auch in jeder anderen Hinsicht schwer erträglich.
Drawn Together verhält sich also zu den Simpsons, South Park, Family Guy und Ren & Stimpy wie Paul Sharits’ Kopfschmerzenterrorexperimentalfilm T,O,U,C,H,I,N,G (man lese den zweiten der User Comments, der ist recht zutreffend :-) ) zu den bloß aggressiven, aber doch noch konsumierbaren Montage-Exzess-Höhepunkten etwa bei Dsiga Wertow.
Siehe auch (mich zitierend) Jörg-Olaf.
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