Notizen zu kulturellen Bespaßungen der Neuzeit von
Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Morgen geht die Berlinale los! Wer plomlompom die letzte Zeit verfolgt hat, wird bemerken, dass ich zu ein paar Berlinale-Filmen schon vorab was gepostet habe, denn wenn Zeit war, bin ich zuweilen in eine Forums-Pressevoraufführung geklettert. Somit kann ich auch schon ein paar Anschau-Empfehlungen bzw. -Warnungen geben, wie es auch Lukas bereits in seinem Blog getan. Wer dort liest, wird im Folgenden nix Neues an Filmen entdecken, denn Lukas war (neben hundert weiteren) auch in all den Vorstellungen, in denen ich war; aber vielleicht weicht bei der einen oder anderen Sache ja meine Empfehlung von der seinen ab …
… hübsch:
Dear Pyongyang (Japan/Nordkorea)
(plomlompom-Besprechung)
… seltsam, aber irgendwie cool:
Tertium non datur (Lucian Pintilie, Rumänien)
Zweiter Weltkrieg, Picknick im umkämpften Gebiet, Selbstdemütigungen rumänischer Militärs vor ihren aber auch irgendwie ziemlich verschrobenen deutschen Alliierten, wovon der eine die ganze Zeit über das ihm gebotene Theater nur komisch in sich reingrinst und der andere sich vor den Rumänen in einen paneuropäischen Briefmarkenwahn reinsteigert, bis seine schöne Briefmarke futsch geht und alle Beteiligten völlig frei drehen und sich nackt ausziehen, und am Ende hüpft dann der eine Rumäne Latein brabbelnd durchs Gras, und im Abspann läuft der ganze Film noch einmal im Zeitraffer durch, während der Titel gesungen wird; da fühle ich mich ein bisschen in meinem Apokalypse-Karlshorst-Ideenvorrat bestohlen. Sehr merkwürdiger Film, aber irgendwie cool. Und nur 39 Minuten, da kann man nix falsch machen.
Auch seltsam und zwar souverän, aber nicht ganz so sehr mein Fall, der nicht viel kürzere Vorfilm Visul lui Liviu (Corneliu Porumboiu, Rumänien), der ein irgendwie sogar nouvelle-vagueig rüberkommendes Lotterleben im Gegenwartsrumänien ziemlich ruppig vorführt. Samt abgetriebenem Bruder in Meeres-Traumsequenz.
… ganz nett:
Host and Guest (Korea)
(plomlompom-Kurzkritik)
… geht so:
Lenz (Thomas Imbach, BRD/Schweiz)
Durchgeknallter Künstlertyp/Filmemacher mit Klaus-Kinski-Augen suhlt sich nachts allein im Schnee und kriegt das irgendwie nicht mit seinem Sohn und dessen Mutter gebacken. Paar lustige Wirrkopf-Szenen (Touristenbelästigungen!) und sehr schöne Aufnahmen vom Matterhorn, ansonsten einiges selbstmitleidiges Intimitätskino; ein plomlompom-Bonus-Punkt für die Szene mit dem glücklosen Diebstahl von Grand Theft Auto: Vice City. Nachtrag: Milan Peschel in der Hauptrolle ist aber wirklich groß, ja.
Inatteso (Italien)
(plomlompom-Kurzkritik)
The Peter Pan Formula (Korea)
(plomlompom-Kurzkritik)
… nichtssagend:
Monday Morning Glory (Malaysia)
(plomlompom-Verriss)
… unsäglich, unglaublich, unfassbar schlecht:
Kinetta (Griechenland)
(plomlompom-Verriss)
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